PRÄVENTION

Prävention kommt aus dem Lateinischen und steht dort für die Wortbedeutung „zuvorkommen, verhüten“.

Man unterscheidet

  1. primäre Prävention: angewandt auf den Bereich Logopädie bedeutet dies, die Öffentlichkeit (Eltern, Betroffene und ihre Angehörigen, Ärzte, andere Gesundheitsfachberufe) über logopädische Störungen aufzuklären und Schulungen durchzuführen mit dem Ziel, die Entstehung logopädischer Störungen zu verhindern.
  2. sekundäre Prävention: bezogen auf logopädische Störungen beinhaltet diese die Früherkennung von Störungen mit Hilfe von Screenings zur Risikoeinschätzung und den Einsatz von Testverfahren zur Feststellung des sprachlichen Entwicklungsstandes sowie die (Früh)Behandlung, die zur Beseitigung oder Verringerung der Störung beiträgt.